UKJ MISTELBACH MUSTANGS - Basketball mit Herz seit 1953
Stand: April 2024
ANFANG und AUFSTIEG - die Pionierjahre
1953 gründete Franz Schmidt den Katholischen Sportverein Mistelbach, nachdem auf dem Pfadfinderplatz (hinter dem Lehrlingsheim) erstmals Basketball gespielt wurde. Die US-Besatzungssoldaten im Wien der Nachkriegszeit hatten den Sport nach Österreich gebracht und Mistelbach war von Beginn an dabei.
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Die Pfadfinderwiese Anfang der 50er - Jahre. Zweiter von rechts Vereinsgründer Franz Schmidt.
1954 wurde der NBBV, der NÖ/Burgenländische Basketballverband, aus der Taufe gehoben. KSV Mistelbach war mit BC Kierling, UKJ Bruck/ Leitha, Union Eisenstadt und Union Mattersburg eines der Gründungsmitglieder!
1955 bestritt der KSV Mistelbach seine erste Meisterschaft und beendete diese auf dem 3. Platz - von 4 Mannschaften!
1956 - 61 Die „Pfadfinderwiese“ ist zu einem Basketball-Spielfeld geworden: ein Sandplatz mit neuen Korbanlagen, ab1963 Asphalt, dazu später Flutlicht für die Abendtrainings. Bis ins zweite B-Liga-Jahr 1967/68 bestreiten die Mistelbacher ihre Heimspiele auf diesem Freiplatz. Im Frühjahr 1968 musste man einmal sogar wegen des vereisten Spielfelds zur zweiten Spielhälfte in die damalige Union-Halle nach Deutsch Wagram „übersiedeln“!
1961 - 64 Der Verein heißt jetzt UKJ (Union Katholische Jugend) Mistelbach und steht auf solider Basis. Es werden Spieler zu Schiedsrichter- und Trainerkursen geschickt, mehrere Nachwuchsmannschaften trainieren eifrig, und spielen erfolgreich. Ein UKJ-Jugendteam, betreut von Franz Ollinger, wird schon 1962 NÖ Landesmeister.
1964/65 wird Mistelbachs Herrenmannschaft erstmals Meister der NÖ Landesliga. Beim Aufstiegsturnier in Graz belegen die UKJ-Basketballer einen beachtlichen 2. Platz.
1965/66 UKJ Mistelbach ist wieder Landesmeister. Der Wiener Ex-Internationale Heinz Vybiral übernimmt das Training. Nach zwei knappen Entscheidungsspielen gegen den Grazer AK steigt die UKJ in die B-Liga auf!
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Aufstiegsspiel 1966 gegen den Grazer AK. Kummerer, Weissenböck, Gottfried Balga beim Freiwurf
1966/67 Die erste Bundesligasaison beendet der Liganeuling als Sechster von 10 Teams, daneben zeigt die UKJ mit einem talentierten Juniorenteam (2. hinter St. Pölten) das große Potential des Mistelbacher Nachwuchses.
1967/68 Nach einem 76 : 74 - Auswärtssieg gegen Union Döbling steigt UKJ Mistelbach als Erster der B-Liga in die A-Liga auf. Die Markthalle - dort, wo heute der Stadtsaal steht - wird für Bundesligaspiele adaptiert (Asphalt, niedrige Hallendecke, keine fixen Korbanlagen, max. 200 Zuschauer). Im Zuge des einsetzenden Basketball-Booms gibt es eine zweite Herrenmannschaft (die „68er“) und neben mehreren Schüler- und Jugendteams erstmals in Mistelbach auch basketballspielende Damen.
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1968 ist Mistelbach erstmals in der A - Liga: Franz Ollinger, Gottfried Balga, Hans Ollinger, Sepp Kummerer, Helmut Chmelik, Gerhard Weissenböck, Herbert Brenner, Ernst Tatzer, Gerald Strasser
1968/69 Erste A-Liga-Saison! Gegen alle Prognosen schaffen die Weinviertler den Klassenerhalt (1 Punkte-Sieg in Wels, 69 : 69 gegen Zentralsparkasse mit 3 (!) Mann im Finish). 7. Platz von 8 , Wels steigt ab.
1969/70 kann Heinz Vybirals Mannschaft nicht ganz an die Erfolge des Vorjahres anschließen. Trotz des Abstiegs verstärkt sich das UKJ-Team aber mit Juniorenspielern aus dem „Eigenbau“, die den zweiten Nachwuchs-Landesmeistertitel in Serie an die Zaya holen.
1970/71 Mit den „alten“ Routiniers und einigen talentierten Junioren (H. Steinmetz, F. Kössler, G. Knopf, E. Bajlitz) gelingt nach nur einem Jahr B-Liga mit einem 2. Platz der Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse.
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B-Liga 1970, 1971 Wiederaufstieg mit Coach Wolgang Gaunerstorfer, Günter Knopf, Hans Ollinger, Herbert Steinmetz, Gottfried Balga, Gerald Strasser, Sepp Kummerer, vorne Ernst Heffeter, Edmund Bajlitz, Franz Ollinger, Franz Kössler, Gerhard Weissenböck
1971/72 Spielertrainer Franz Ollinger erreicht mit Platz 6 die beste Platzierung eines Mistelbacher Teams in der A-Liga Sepp Kummerer und Gerhard Weissenböck zählen zu den besten Werfern der gesamten Liga und werden ins Nationalteam einberufen (Teamkader für Olympia München 1972, Österreich - mit Erich Tecka - nicht qualifiziert).
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Sepp Kummerer scort im Frühjahr 1972 gegen U Salzburg. UKJ Mistelbach bleibt erstklassig!
1972/73 Gottfried Balga beendet seine Laufbahn als Basketballer - er hielt mit 55 Punkten lange Zeit den Bundesliga-Scorerekord! Die Saison verläuft mangels geeignetem Trainerteam sehr unglücklich - UKJ Mistelbach steigt ab.
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BK Klosterneuburg 1973 in der „Sauhalle“. Steinmetz, Kummerer, Weissenböck
1973 - 76 halten sich die UKJ-Herren mit den Plätzen 7, 5 und 6 in der B-Liga, erst nach Platz 10 in der Saison...
1976/77 ...geht es zurück in die Landesliga. Dennoch wird die Nachwuchsarbeit nicht vernachlässigt, männliche und weibliche Schüler erreichen Titel und „Stockerl“plätze bei bundesweiten Bewerben. Ein Damenteam greift in den Spielbetrieb ein. Erste Generationsturniere werden ausgetragen - bis heute (2024) eine schöne Tradition!
UPS & DOWNS und die 90er-Jahre in der A-Liga
1978 - 80 verlegen sich die Trainings- und Spielstätten der Mistelbacher Nachwuchs-Damen- und Herrenteams von der Markthalle und dem Volksschulturnsaal in die neue Sporthalle. Die UKJ kann vorerst nicht an die Erfolge der Vorjahre anschließen, erst mit Obmann Ernst Heffeter und Nachwuchstrainer Gerhard Weissenböck wird der Verein - mit Hauptsponsor Kaufstrasse - neu organisiert und auf sportlich ambitionierte Beine gestellt.
1981 - 88 Der Brünner Trainer Drasal betreut eine verjüngte UKJ Herrenmannschaft. Die Damen werden 1986 erstmals Landesmeister, die Schülermannschaft (heute U 16) gewinnt die Liga und kommt beim Codan-Cup in Kopenhagen unter 54 Mannschaften aus Europa und den USA bis ins Finale (41 : 48).
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Die UKJ-Damen werden 1986 Landesmeister: Christa Freibauer, Ulrike Swoboda, Mesi Kössler, Manuela Bajlitz, vorne: Regina Zodtl, Rosa Faber, Marie Weissenböck, Viky Faber
1989/90 Mistelbachs männl. Jugend (Jahrgang 1973 und jünger) wird Landesmeister. Nach 3 Qualifikationsturnieren steht das junge UKJ-Team im Final Four in Gmunden. Semifinale gegen Wels: Sieg mit 1 Punkt - Finaleinzug! Mit einem überlegenen 66 : 44 gegen Klosterneuburg holt sich unsere Jugend den Staatsmeistertitel 1990!
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Jugend-Staatsmeister 1990: Christian Köllner, Stefan Weissenböck, Fritz Wimmer, David Esterer, Coach G. Weissenböck, Christian Rezek, Klaus Fiedler, Markus Kummerer.
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Zur Mannschaft gehörten auch Herwig Schmidhuber und Andreas Fleckl, die aber beim Final Four fehlten.
1990/91 Josef „Beppo“ Necas, wurfsicherer Routinier aus Brünn, verstärkt das junge Mistelbacher Herrenteam.
1991/92 Die UKJ-Schülerinnen (Trainer Herbert Steinmetz) holen im Bundesfinale den Staatsmeistertitel. 43 : 42 gegen Steyr! Center Jiri Jandak (2,06m), der reaktivierte Johannes „Joe“ Jirak, dazu die jungen Mistelbacher Talente - mit dieser Mischung gelingt es der UKJ Mistelbach, die Weichen für die Erfolge der nächsten Jahre zu stellen. Trainer G. Weissenböck führt die UKJ Kaufstrasse zum LL-Meistertitel und nach 15 Jahren wieder in die Bundesliga. Aufstiegsturnier in Mistelbach: 1. U Oberwart, 2. UKJ Mistelbach, 3. SPC Wien, 4. U Salzburg.
LL-Heimspiel vor Meistertitel & Aufstieg: Beppo Necas, Joe Jirak, Jura Jandak
1992/93 Ein Vize - Europameister aus Brünn, Vlasta Havlik, hebt die jungen Mistelbacher noch eine Stufe höher - die UKJ schafft den Durchmarsch und steht nach nur einem Jahr B-Liga in der höchsten Spielklasse Österreichs!
1993/94 Die erste A-Liga-Saison seit 20 Jahren löst einen gewaltigen Zuschauerboom aus. Außer auf der vollen Tribüne stehen mehrere Reihen Fans auch hinter der Bande um das Spielfeld (Rekordbesuch: über 800!). Der eingebürgerte Jimmy Blake und die Brüder Kunert sind neu im Team, nach Platz 6 im Grunddurchgang schafft Neo-Coach Jiri Jandak (mit Playoff-Verstärkung Darryl Johnson) den Klassenerhalt.
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UKJ Kaufstrasse vor dem A-Liga-Start 1993: Markus Kummerer, Christian Köllner, Fritz Wimmer, David Esterer, Stefan Kunert, Johannes Jirak, Jiri Jandak, Jimmy Blake, Stefan Weissenböck, Vlasta Havlik, Martin Weissenböck
1994/95 UKJ Kaufstrasse holt mit Johnny McNeil und David Klapetek ein reboundstarkes Duo nach Mistelbach, verliert aber leider David Esterer durch einen Unfall. Ein 2. Platz im mittleren Playoff sichert die A-Liga 95/96 .
1995/96 Als 7. von 12 Mannschaften verpasst Mistelbach (mit Johnny Mc Neil, William Calvin und Coach Fritz Miklas) das Meister-Playoff nur knapp. Martin und Stefan Weissenböck stehen im Österreichischen Nationalteam (Sieg im Promotion Cup in San Marino) und beim All Star-Game in Wels im Team Austria. Die UKJ-Senioren feiern das 30jährige Bestehen ihrer Freundschaft mit den Basketballern aus Vyskov (Mähren).
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Für viele das beste UKJ-Team ever: Trainer Fritz (Miklas), Calvin, Johnny, Andi, Marek, Steff, vorne Muck, Speedy, Buffi, Motz, Hapo, Fritz, Mike (A-Liga 1995/96)
1996/97 Johnny Mc Neil und Stefan Weissenböck wechseln den Klub, der erfahrene Zdeno Kos schafft es aber mit den verbliebenen Spielern und US-Legionär Darryl Johnson, Mistelbach in der obersten Spielklasse zu halten.
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Der Kapitän beim Layup. Martin Weissenböck im Frühjahr '97 (letzte A-Liga-Saison der UKJ Mistelbach)
1997/98 meldet der Vorstand der UKJ Mistelbach (Sponsor Kaufstrasse ist ausgestiegen) keine Herrenmannschaft für die Bundesliga. Man kann mit einem Mini-Budget nicht mit den übrigen Klubs und ihren US- und EU-Legionären konkurrieren. Trotz Qualifikation für die A-Liga geht die UKJ in die Landesliga und bestreitet die darauffolgenden Saisonen mit den verbliebenen Bundesliga-Spielern, ergänzt durch den klubeigenen Nachwuchs.
1999 und 2001 werden Mistelbachs Herren Meister der NÖ Landesliga (Trainer W. Calvin/Chr. Köllner/Vlasta Havlik)
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Landesliga-Meister 1999: J. Kastelliz, Chr. Schober, M. Fleckl, P. Swatschina, A. Degen, A. Fleckl, F. Wimmer, HR Freibauer, Obmann Stubenvoll, vorne Spielertrainer Chr. Köllner, M. Kummerer
2001/02 Die Damen werden Landesmeister, die Herren werden 4. (Spielertrainer Chr. Köllner, Coach Franz Kössler).
2002/03 Klassenerhalt in der Landesliga mit Legionär Peter Halanda und Trainer Christian Fabian.
2003 gewinnt Obmann Stubenvoll die HYPO Landesbank als Hauptsponsor. Die Herren bleiben in der Landesliga, der Verein leistet in den Folgejahren wichtige Aufbauarbeit im Nachwuchs-, Schiri- und Trainerbereich.
Die MISTELBACH MUSTANGS - zurück in der Bundesliga
2007 holen Mistelbachs Damen erneut den Titel. Mit Heinz Kurka als Obmann, Martin Weissenböck als sportlichem Leiter, Fritz Miklas als Trainer und vielen Helfern setzt sich die UKJ Mistelbach wieder höhere sportliche Ziele.
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2007: Die UKJ - Damen gewinnen nach 2002 nochmals die Meisterschaft: vorne - Sonja Graf, Pia Schiffinger, Christine Bunzl, Niki Semmler, stehend v.l.n.r.: Uschi Pawlin, Julia Geyer, Teresa und Judith Steinmetz, Tamara Esterer, Doris Semmler
2008/09 erlaubt es ein neuer Modus, die Herrenmannschaft neben der Landesliga auch für die B-Liga zu melden. Mit 3 CZ-Legionären holt die UKJ den LL-Titel und einen ausgezeichneten 3. Platz in der BL Division Ost.
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LL-Meister 2008/09 und erstmals wieder in der B - Liga (3. Platz Div. Ost):
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M. Fleckl, Jan Kozel, LR Carlo Wilfing, Jakob Müller, Flo Ribisch, Bgm. Resch, S. Islamovic, Jan Wiedner, Chr. Ollinger, M. Weissenböck, Ph. Pilwarsch,
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vorne: Jakob Frank, Max Mitscha-Märheim, Ales Petrik, Gerald Kurka
2009/10 Mit einem 2. Platz in der Division Ost qualifiziert sich die UKJ fürs Final Four (3. Platz in Klagenfurt).
2010/11 Der Brünner Ex-Internationale Jiri Okac löst Fritz Miklas auf der Trainerbank ab. Mit Mistelbacher Nachwuchstalenten und 2 CZ-Spielern gelingt - wie im Vorjahr - ein 3. Platz beim Finalturnier in Schwaz.
2011/12 Center Ivo Prachar, Topscorer Vladimir Sismilich und Pointguard Daniel Gajdosik verstärken die Mistelbacher Eigenbauspieler Gerald Kurka, Christian Ollinger, Matthias Singer, Jan und Jakob Müller, Florian Hartenbach, Philip Pilwarsch und Max Mitscha-Märheim. Mistelbach gewinnt die Division Ost und kommt bis ins Ligafinale (gelingt erst wieder in der Saison 2022/23 !). Mattersburg gewinnt die Finalserie mit 2 : 1 Spielen.
2012/13 Mit dem gleichen Spielerkader schafft es Mistelbach - mit dem neuen MUSTANGS - Logo - nach Platz 3 im Grunddurchgang bis ins Semifinale der Bundesliga B. Dort ist wieder Endstation in Mattersburg (1:2).
2013/14 Martin Weissenböck übernimmt die Mustangs als Trainer und Coach. Mittlerweile ist die gesamte Liga durch Legionäre aus den Nachbarländern, den USA, und z. B. auch aus Spanien wesentlich stärker geworden. Die Mustangs mischen aber dank unserer Brünn-Connection immer vorne mit. Viertelfinale 2014 vs. Wörthersee Piraten 1 : 2.
2014/15 Ondrej Dygryn, ein ausgezeichneter Passer und Rebounder, stößt zu den Mustangs. Die Saison endet mit einem 4. Platz nach dem Grunddurchgang und dem Erreichen des Viertelfinales (0 : 2 gegen Villach).
2015/16 Nachwuchstalent Laurenz Heindl, die Wiener Florian Duck und Stefan Obermann, dazu der Brünner Michal Semerad sind neu im Spielerkader. Im Viertelfinale der Playoffs sind die Villacher letztlich stärker (0 : 2).
2016/17 Eine denkwürdige Saison, vor allem durch den Sieg im Cup gegen Traiskirchens A - Liga - Team im Jänner 2017: Ondrej Dygryn schnappt sich in der Schlusssekunde einen Offensivrebound, und scort zum 82 : 80! Auch gegen den späteren Cupsieger Kapfenberg halten die Mustangs die Partie bis ins 3. Viertel offen. Die Meisterschaft endet diesmal erst im Semifinale - nach dem 1. Platz in der "Regular Season" - mit 0 : 2 in Villach. Der neue Obmann Sascha Hasiner nimmt mit Bettina Matzka und einem großen Mitarbeiterteam die Arbeit auf.
2017/18 Wieder sorgen die Mustangs für eine Cup-Sensation und schlagen die A-Liga-Mannschaft Hallmann Vienna mit 89 : 77 - dank einer großartigen Teamleistung, aus der Sismilich und Semerad noch herausragen. Verstärkt mit Isbetcherian und Morwitzer geht es in der Liga erneut bis ins Semifinale. Jennersdorf, das Nachfolgeteam des zweifachen Staatsmeisters Güssing, ist damals noch zu stark für unsere Mustangs (0 : 2).
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Die Mustangs in der Bundesliga. Tolle Spiele, volle Halle. Stefan Obermann beim Dreipunkter, Thomas Morwitzer (Nr. 13) und Ivo Prachar unter dem Korb, dahinter Paul Isbetcherian (Nr. 5)
2018/19 Sismilich spielt seine letzte Saison in Mistelbach, Alper, Kremen, Jedovnicky sind die neuen Kräfte, dennoch reicht es nur zu einem 6. Platz im Grunddurchgang und einer Viertelfinalniederlage gegen Villach (1 : 2).
2019/20 Die erste Saison auf dem neuen Parkettboden endet im Viertelfinale gegen Jennersdorf (0 : 2). Ivo Prachar, seit 2011 in Mistelbach, beendet hier seine Sportlerlaufbahn. Obfrau Mag. Ulrike Swoboda, Martin Weissenböck und ein teils neuer Vorstand stellen die organisatorischen und sportlichen Weichen für die nächsten Jahre.
Abschied von Ivo Prachar nach 8 Jahren Mistelbach Mustangs
2020/21 wird die Meisterschaft und der gesamte Trainingsbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen!
2021/22 Verletzungen und unglückliche Niederlagen führen dazu, dass die Mustangs erstmals seit 12 Jahren nicht im Meister-Playoff stehen. Die sportlichen Pläne des Klubs bleiben dennoch auf Schiene: Christoph Leydolf, Max Girschik und Ian Moschik werden von Klosterneuburg „verliehen“ - für die folgenden Jahre ein wichtiger Faktor!
2022/23 Mit Neuzugang Zdenek Nehyba und Assistant-Coach Edin Bavcic gelingt die erfolgreichste Saison seit langem. Die vielen neugewonnenen Mustangs-Fans sehen spannende Playoffspiele in einer vollen WeiSwo-Arena (SPH Mistelbach)!
- Viertelfinale 2 : 1 vs Wörthersee Piraten
- Semifinale 2 : 1 vs Mattersburg Rocks
- Finale 0 : 2 vs Güssing Blackbirds - die Mustangs sind Vizemeister 2023 der B2L!
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Feierstimmung mit Fans und Cheerleader (Tabellenführung Dez. '22, 89 : 85 gg. die Raiders)
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Jan Kozina scort im erfolgreichen Semifinale gegen die Mattersburg Rocks
2023 - das Jubiläumsjahr 70-Jahre-UKJ Mistelbach Mustangs!
2023/24 Dank einer konsequenten Nachwuchsbetreuung, können die Mustangs für diese Saison 3 Teams für die bundesweite Superliga (ÖMS) melden: WU19, MU16 und MU19.
Das erfolgreichste Mustangs-Nachwuchsteam in der Superliga war die MU16 (TR M. Fleckl), mit Platz 4 (von 10) in der Schlusstabelle der 2. ÖMS-Liga, aber auch die in den Regionalligen (NBBV-Landesmeisterschaften) tätigen Nachwuchs-Teams der Mustangs konnten großartige Erfolge erzielen – wobei hier besonders die Erfolge der WU14 hervorzuheben wären!
Das Bundesliga-Team (B2L) steht nach dem Grunddurchgang mit einer großartigen 18 zu 1 Bilanz an der Spitze der Division Ost, und startet auch als Favorit in die Playoffs:
- Viertelfinale: 2:0 gegen die Dornbirn Lions (105:73, 106:88)
- Halbfinale: 2:0 gegen die Pirlo Kufstein Towers (76:68, 77:72)
- Finale: 2:1 gegen die UDW Alligators Dt. Wagram (93:70, 64:69, 68:58)
DIE UKJ MISTELBACH MUSTANGS SIND SOMIT NACH 56 JAHREN WIEDER MEISTER IN DER 2. ÖSTERREICHISCHEN BUNDESLIGA (B2L)!
Nach eingehender Entscheidungsfindung verbleibt man in der B2L, und verzichtet auf den Aufstieg in die Win2Day Basketball Superliga.
►►► Nach dem Rücktritt einzelner Vorstandsmitglieder über den Sommer, und einer damit verbundenen notwendigen Neuausrichtung und -orientierung des Vereins, übernimmt Dipl.Ing. (FH) Jürgen Fenz die Funktion des Obmanns, und leitet seit Ende August mit einem neuen Vorstandsteam den Verein. Bericht dazu HIER & Infos zum neuen Vorstandsteam HIER!
2024/25 – Die Mission „Titelverteidigung“ startet am 28. September 2024!
♦♦♦ Wir sehen uns in der Halle! ♦♦♦
Fortsetzung folgt...!
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Für den Inhalt: GERHARD WEISSENBÖCK (ergänzend H. Dolezal)
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Fotos: Auswahl & zur Verfügung gestellt von Gerhard Weissenböck (Privatarchiv) & sonstige Fotos Copyright: H. Dolezal; UKJ Mistelbach Mustangs; NÖN; Pictorial.
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Unterstützung & technische Umsetzung: H. Dolezal